65 research outputs found

    Lernwirksamkeit adressatenspezifischer Praktikumsversuche aus Sicht der Physiologie

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    Der Erwerb physiologisch relevanter physikalischer Grundlagen wird von Dozenten der medizinischen Vorklinik in einer Umfrage an der LMU München als wichtigstes Lernziel für das Physikpraktikum genannt. Im Rahmen einer fächerübergreifenden Arbeit wurde die Lernwirksamkeit eines Physikpraktikums für Mediziner innerhalb der Physiologie untersucht. In zwei Datenerhebungen wurde dazu der Wissensstand von jeweils ca. 300 Studierenden des Wintersemesters 2008/09 (traditionelle Experimente) und Wintersemester 2009/10 (neu entwickelte adressatenspezifische Experimente) erhoben. Als Erhebungsinstrument diente dabei ein Wissenstest, bestehend aus Concept Maps sowie MC-Fragen zur Physiologie von Nervenzellen.Während es den Studierenden innerhalb des traditionellen Physikpraktikums nur unzureichend gelingt, die Konzepte der Physik selbständig mit der Physiologie zu verknüpfen und innerhalb einer physiologischen Fragestellung physikalisch zu argumentieren, konnte dies durch die adressatenspezifische Gestaltung verbessert werden. Die Auswertung der erstellten Concept Maps zeigt, dass der Umfang des vorhandenen Wissens hochsignifikant gesteigert werden konnte

    Sonographie - Ein neuer Versuch für das Humanmedizinerpraktikum

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    Im Zuge einer adressatenspezifischen Veränderung des Physikpraktikums wurde an der LMU ein Versuch zur Sonographie eingeführt. Die inhaltlich aufeinander aufbauenden Teilversuche führen von den physikalischen Grundlagen hin zu medizinisch relevanten Anwendungen. Im letzten Teil-versuch sollen die Studierenden einen Tumor in einem Brustmodell identifizieren. Dabei müssen sie die entsprechende Sonde, die Messmethode und die Geräteeinstellungen selbst wählen. Dieser Versuch wurde – ähnlich wie die restlichen Praktikumsversuche – sehr offen gestaltet, so dass die Studierenden die erarbeiteten Grundlagen selbständig anwenden müssen. Die begleitende Evaluation des Praktikums zeigte, dass die Studenten den Versuch als medizinisch sehr relevant einstufen. Weiter wurde festgestellt, dass die physikalischen Zusammenhänge gut verstanden werden konnten

    Lernwirksamkeit adressatenspezifischer Praktikumsversuche aus Sicht der Physiologie

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    Der Erwerb physiologisch relevanter physikalischer Grundlagen wird von Dozenten der medizinischen Vorklinik in einer Umfrage an der LMU München als wichtigstes Lernziel für das Physikpraktikum genannt. Im Rahmen einer fächerübergreifenden Arbeit wurde die Lernwirksamkeit eines Physikpraktikums für Mediziner innerhalb der Physiologie untersucht. In zwei Datenerhebungen wurde dazu der Wissensstand von jeweils ca. 300 Studierenden des Wintersemesters 2008/09 (traditionelle Experimente) und Wintersemester 2009/10 (neu entwickelte adressatenspezifische Experimente) erhoben. Als Erhebungsinstrument diente dabei ein Wissenstest, bestehend aus Concept Maps sowie MC-Fragen zur Physiologie von Nervenzellen.Während es den Studierenden innerhalb des traditionellen Physikpraktikums nur unzureichend gelingt, die Konzepte der Physik selbständig mit der Physiologie zu verknüpfen und innerhalb einer physiologischen Fragestellung physikalisch zu argumentieren, konnte dies durch die adressatenspezifische Gestaltung verbessert werden. Die Auswertung der erstellten Concept Maps zeigt, dass der Umfang des vorhandenen Wissens hochsignifikant gesteigert werden konnte

    Stochastik anschaulich erfahrbar im Physikpraktikum

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    Die Studierenden der Fakultät Physik an der LMU München absolvieren im ersten Semester ein physikalisches Grundpraktikum, in dem Versuche aus der Mechanik durchgeführt werden. Der Versuch „Statistische Verteilungen“ ist eine Ausnahme, er soll anhand von experimentell gewonnenen Messdaten die Notwendigkeit von Kenntnissen aus der Stochastik aufzeigen. Im Vorbereitungsskript werden neben elementaren Begriffen, verschiedene Verteilungen und der zentrale Grenzwertsatz behandelt. Zu Beginn generieren die Studierenden mit dem Galton-Brett eine Binomialverteilung. Im Folgenden dient die natürliche Radioaktivität zur Aufnahme einer Poissonverteilung, um darauf aufbauend den zentralen Grenzwertsatz zu veranschaulichen. Zur Visualisierung und Auswertung der Messreihen dient das Softwareprogramm MATLAB. Eine anschließende Evaluation ergab, dass das entwickelte Versuchskonzept trotz seines bereichsübergreifenden Umfangs von den Studierenden sehr positiv aufgenommen wird

    Rechnergestützte Datenauswertung als Lernziel im Physikpraktikum

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    Gegenstand dieses Beitrags ist ein Selbstlernskript für MATLAB, das an Teilnehmer des physikalischen Grundpraktikums im ersten Semester (Schwerpunkt Mechanik) gerichtet ist. In einem dieser Versuche soll neben den physikalischen Inhalten zum Thema „Statistische Verteilungen“ auch die Verwendung einer Software zur rechnergestützten Messwerterfassung und Auswertung erlernt werden. Durch die Entscheidung für MATLAB wurden neben dem unmittelbaren Nutzen im Praktikum auch die Einsatzmöglichkeiten im weiteren Studium sowie die Verbreitung an den Lehrstühlen berücksichtigt.Eine besondere Herausforderung bei der inhaltlichen Ausgestaltung dieses Lernskripts bestand darin, ein  Gleichgewicht zwischen zielführenden Informationen zur  Auswertung des Praktikumsversuchs, motivierenden Beispielen und Ausblicken auf andere Anwendungsgebiete zu schaffen. Im Skript wird nicht nur die grafische Benutzeroberfläche    behandelt, sondern auch dargestellt, wie man mittels Eingabe einfacher Befehle innerhalb der Kommandozeile ein gegebenes Problem selbstständig lösen kann

    Rechnergestützte Datenauswertung als Lernziel im Physikpraktikum

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    Gegenstand dieses Beitrags ist ein Selbstlernskript für MATLAB, das an Teilnehmer des physikalischen Grundpraktikums im ersten Semester (Schwerpunkt Mechanik) gerichtet ist. In einem dieser Versuche soll neben den physikalischen Inhalten zum Thema „Statistische Verteilungen“ auch die Verwendung einer Software zur rechnergestützten Messwerterfassung und Auswertung erlernt werden. Durch die Entscheidung für MATLAB wurden neben dem unmittelbaren Nutzen im Praktikum auch die Einsatzmöglichkeiten im weiteren Studium sowie die Verbreitung an den Lehrstühlen berücksichtigt.Eine besondere Herausforderung bei der inhaltlichen Ausgestaltung dieses Lernskripts bestand darin, ein  Gleichgewicht zwischen zielführenden Informationen zur  Auswertung des Praktikumsversuchs, motivierenden Beispielen und Ausblicken auf andere Anwendungsgebiete zu schaffen. Im Skript wird nicht nur die grafische Benutzeroberfläche    behandelt, sondern auch dargestellt, wie man mittels Eingabe einfacher Befehle innerhalb der Kommandozeile ein gegebenes Problem selbstständig lösen kann

    Stochastik anschaulich erfahrbar im Physikpraktikum

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    Die Studierenden der Fakultät Physik an der LMU München absolvieren im ersten Semester ein physikalisches Grundpraktikum, in dem Versuche aus der Mechanik durchgeführt werden. Der Versuch „Statistische Verteilungen“ ist eine Ausnahme, er soll anhand von experimentell gewonnenen Messdaten die Notwendigkeit von Kenntnissen aus der Stochastik aufzeigen. Im Vorbereitungsskript werden neben elementaren Begriffen, verschiedene Verteilungen und der zentrale Grenzwertsatz behandelt. Zu Beginn generieren die Studierenden mit dem Galton-Brett eine Binomialverteilung. Im Folgenden dient die natürliche Radioaktivität zur Aufnahme einer Poissonverteilung, um darauf aufbauend den zentralen Grenzwertsatz zu veranschaulichen. Zur Visualisierung und Auswertung der Messreihen dient das Softwareprogramm MATLAB. Eine anschließende Evaluation ergab, dass das entwickelte Versuchskonzept trotz seines bereichsübergreifenden Umfangs von den Studierenden sehr positiv aufgenommen wird

    Books in the News in Cromwellian England

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    This article offers detailed analysis of the patterns of book advertising in Marchamont Nedham’s government-sponsored newsbook, Mercurius Politicus. It contends that, for a brief period, Politicus was the nearest thing that the mid-seventeenth century had to a literary periodical and contests standard accounts that Politicus was only successful because government monopoly made it so. Instead I show that Politicus was instrumental in creating an image of the Commonwealth and Protectorate as a Republic of Letters; the cheap print of its small advertisements insisted that the publication of a book was an event, that London was a city of the book, and that its inhabitants might respond to the uncertainty of political revolution by eagerly imagining a future comprised of new books as yet unread

    Teaching physics in a physiologically meaningful manner

    No full text
    The learning outcome of a physics laboratory course for medical students was examined in an interdisciplinary field study and discussed for the electrical physiology (“Propagation of Excitation and Nerve Cells”). At the Ludwig-Maximilians-University of Munich (LMU) at a time about 300 medicine students were assessed in two successive years. Students from the control group worked with standard experiments, while students from the treatment group performed newly developed “addressee-specific” experiments, designed to guide students to transfer physics knowledge to physiological problems. The assessment took place within the laboratory course on physiology, after the students had finished their laboratory classes in physics, and consisted of the construction of a concept map with additional multiple choice questions. The results showed that standard physics experiments are not adequate for teaching students to transfer physical principles to physiology. Introducing new addressee-specific experiments enriched the physics laboratory course by improving student attitudes toward physics and demonstrating better ability of students to relate concepts of physics and medicine, and overall to improve their understanding of the physics taught in the course
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